Heilpflanzen: Schachtelhalm

Die „Top Ten“:

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Der Schachtelhalm hat im Volksmund viele Namen, z.B. Zinnkraut, Scheuerkraut, Pfannebutzer, Fegekraut. Diese Namen geben schon einen Hinweis, wofür der Schachtelhalm noch verwendet wurde, nämlich zum Putzen von Metallen. Die enthaltenen Kieselsäure wirkt wie Schmirgelpapier. Der Schachtelhalm liebt feuchte, kühle Standorte und bildet keine Blüten. Er vermehrt sich über Sporen, die er oben in einer ovalen Ähre bildet.

Sammelzeit:
Mai bis Juli

Wirkstoffe:
Kieselsäure, Kalisalze, Saponine, Flavone

Eigenschaften:
reinigend für Magen/Darm, adstringierend (zusammenziehend), Kieselsäure erhöht die Gewebe-Elastizität und hilft beim Knochenaufbau, harntreibend, entwässernd und entlastend für die Nieren

Innerliche Anwendung:
Tinktur, Tee; bei Nieren- und Blasenerkrankungen, bei Entzündungen der Mundschleimhaut

Äußerliche Anwendung:
Brei, Umschläge, Sitz- und Vollbäder; bei juckenden Hautausschlägen, Hämorrhoiden, Bandscheibenleiden, Nierenleiden, Schleimbeutel-Entzündungen, Fersensporn

Kosmetische Anwendung:
Als Zusatz zum Badewasser soll er gegen erschlaffte, faltige Haut helfen

Weitere Bedeutung:
Er gilt im metaphysischen Bereich auch als „Astralbesen“, mit dem man negative Energien vom Körper abbürsten kann. Versuchen Sie es mal: Pflücken Sie einen Wedel vom Schachtelhalm und streichen Sie sanft über Ihren Körper, kehren Sie quasi die negativen Energien von Ihrem Körper ab – sehr angenehm!

 

 

 

Obst und Gartenbauverein Vagen/Mittenkirchen

Jorun Cramer
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