Stoib-Haus
Das Stoibanwesen hat eine kuriose Geschichte.
Bereits im 15. Jahrhundert als Eigenbesitz (ohne Grundherrschaft) belegbar, erwirbt das Anwesen der Vagener Tafernwirt und lässt das hölzerne Wohnhaus verfallen. Der Hof mit dem dazugehörenden landwirtschaftlichen Grund wird in den Quellen bis in die Neuzeit weitergeführt.
Als der Vagener Öttlbauer Grund und Boden erwirbt, errichtet er Mitte des 19. Jahrhunderts wieder ein Hofgebäude.
Die Münchener Leitzachwerke erwerben das Gebäude Anfang des 20. Jahrhunderts und führen umfangreiche Umbaumaßnahmen durch.
Mitte des 20. Jahrhundert erwirbt die Familie Eberl das Gebäude.
Im Rahmen der Vagener Dorferneuerung wurde das Gebäude liebevoll restauriert.
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