Musikerausflug zur Hopf-Brauerei in Miesbach
Ein besonderes Schmankerl in zweierlei Hinsicht wurde den aktiven Musikerinnen und Musikern der Vagener Musi zuteil. Sie durften nämlich am vergangenen Freitag die "heiligen Hallen" der Weißbierbrauerei Hopf in Miesbach besuchen.
Dies ist zum einen eine gefragte Attraktion, weil dem niveauvollen Musikanten eher der Genuss als die Herkunft eines gepflegten Bieres, egal ob gehaltvoll, leicht oder alkoholfrei, bekannt ist, zum anderen ein exklusives Vergnügen, da Betriebsbesichtigungen der Weißbierbrauerei Hopf normalerweise gar nicht durchgeführt werden.
Möglich machte dies "Vitamin B" (siehe auch Kasten) seitens einer langjährigen Flötistin, der Jaggern Berna. Diese ist nämlich die Ehefrau des Braumeisters Michael Floßmann, der die interessierten Musizierenden durch Mälzerei, Sudhaus, Abfüllanlage und Ausflieferungslager führte. Eingehend erklärte er die Abläufe des Brauvorgangs von der Mischung von Getreide und Hopfen bis hin zur trinkfertig abgefüllten Flasche. Natürlich konnte sich die Mitglieder der Kapelle nicht nur auf die reine Theorie des Vortrags verlassen, so dass sich die ganze Mannschaft sicherheitshalber im Hopf-Stüberl von der Güte der Brauwaren überzeugte.
Zum Dank an den Braumeister spielte die Vagener Musi zünftig auf und überreichte ein kleines Präsent. Ein musikalischer Gruß und Dank an die Weißbierbrauerei Hopf!
Text: Steiner, Fotos: Köll, Schubert, Weber, Zistl
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