Der Eichelhäher |
Des Försters Freund und Helfer |
Sein wahrer Nutzen liegt in seiner tätigen Mithilfe bei der Waldarbeit. Stellen Sie sich vor, die Waldbäume tragen reichlich Frucht, Millionen von Eicheln und Bucheckern fallen im Herbst zu Boden. Dort keimen sie später im Schatten ihrer Eltern - und sind gleich zum Tode verurteilt: zu wenig Licht, zu wenig Wasser! Hier hilft der Häher. Tausende von Früchten erntet er in unermüdlichem Einsatz. Mit gefülltem Kehlsack - bis zu zehn Eicheln passen hinein -startet er, fliegt oft kilometerweit und legt eine Unzahl kleiner Nahrungsverstecke mit je einer Eichel, Ecker oder Nuss für schlechte Zeiten an. Darauf greift er bis ins Frühjahr zurück, aber es bleibt genug übrig, um für eine gesunde Waldverjüngung zu sorgen. |